Im letzen Jahr habe ich (mit kleinen Verschiebungen) an jedem Mittwoch ein Tour unternommen (mittwochstouren.blogspot.com)
Das hat mir bei jedem Wetter viel Freude bereitet.

Auch in diesem Jahr möchte ich häufig am Mittwoch auf eine Tour gehen. Allerdings wird es nicht mehr strikte an jedem Mittwoch sein, und ich werde auch nur dann einen Bericht schreiben, wenn ich etwas Besonderes erlebt habe oder schöne Bilder machen konnte.
Es wird also immer wieder mal Pausen geben - ich will mir mit dem Berichtschreiben nicht selber einen Druck auferlegen.
Ich freue mich, wenn der eine oder die andere auch eine lockere Abfolge von Bildberichten gelegentlich verfolgen wird.

Da die "Mittwochstouren" in meinem Bekanntenkreis nun bekannt sind, will ich den Namen beibehalten.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

9.10.2013 Wanderung Schwarzenburg - Fribourg; - sowie Vogelbeobachtung Ulmethöchi





Ich kann heute erst am Nachmittag starten.
Da ist der Weg von Schwarzenburg nach Fribourg eine gute, nicht allzu lange Wanderung.

So marschiere ich denn einen kleinen Teil der 1700 km auf dem Jakobsweg Richtung Santiago...








Es ist beeindruckend, wie zeitlos resistent diese uralten Wege mit den nebeneinandergelegten Natursteinen sind.

Da ist nicht alle paar Jahre ein neuer Belag nötig!














Unberührte Flusslandschaft unten an der Sense.









Welch wunderschöner Pilz!


Ich habe mich umgehört, das sei ein Schopftintling.







Bald wird im Wald auch das Laub farbig!
















Es dämmert schon, als ich die Stadt Fribourg erreiche.












Exkurs:

Am letzten Wochenende war der "EuroBirdWatch13"-Tag.
Da werden an zahlreichen Uebergängen Zugvögel beobachtet und es stehen überall Ornithologen für Erklärungen bereit.
Das habe ich benutzt für einen schon lange geplanten Ausflug auf die Ulmethöchi - dort werden Vögel nicht nur beobachtet, sondern mit Netzen gefangen und beringt.
(vgl. Tour 8.5.13: Balsthal - Ulmethöchi)

Bei dem trüben Wetter war es ein kurzer Ausflug, kein eigener Blog wert.






Ich bin schon im Morgengrauen dort.

Es hängen ein paar Säcklein an den Bäumen, aus denen es lautstark piepst und flattert - Protest gegen das Eingesammelt werden.










Hier wird eine Goldammer ausgemessen.

Darauf wird sie in die Caotina-Büchse verfrachtet zum Wägen.













Gemein (für die Vögel):
Auf diesem Ahorn kurz vor der Anhöhe wollen sich viele Vögel nochmal ausruhen - doch davor steht das Hochnetz - der Stolz der dortigen Onithologen und Vogelberinger!








In diesem Container harrt eine Gruppe von 6-8 Leuten jeweils eine ganze Woche lang aus - in der Nähe haben sie in einem Bauernhaus eine Schlafgelegenheit.

Es ist nicht Flugwetter, und so mache ich mich nach ein paar Stunden auf den Heimweg.

Es sind bisher nur 4 Vögel ins Netz gegangen.
(An einem schönen Tag seien es schon 200, bis gegen 300!)




Unter den Pechvögeln auch dieses Rotkehlchen, das auf seine baldige Freilassung wartet:


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