Das wird ein langer Bericht, mehr als nur eine Mittwochstour, ich habe ihn in 3 Posts aufgeteilt!
Ich bin mit meinen Jasskollegen von "Buur selbander" auf einer 6-tägigen Hüttentour im Glarnerland, wir machen den Sardona-Welterbe-Weg.
Täglich knapp 7 h Wanderzeit, im Schnitt ca. 1100 m Höhendifferenz.
Samstag: Walensee - Murgsee
Sonntag: Murgsee - Spitzmeilenhütte
Montag: Spitzmeilenhütte - Weisstannen
Dienstag: Weisstannen - Sardonahütte
Mittwoch: Sardonahütte - Elm
Donnerstag: Elm - Flims
Samstag: Etappe Walensee - Murgsee
Wir kommen am Mittag am Walensee an und nehmen zuerst den Sessellift.
Die Tour ist dann immer noch weit genug.
Start mit einer Stärkung auf der Sonnenterrasse der Bergstation Habergschwänd.
Der Talalpsee.
Nie zuvor von dem gehört.
Moderne Alpwirtschaft (gut subventioniert).
Ein Transporter auf dem Bähnli.
Weiter oben sehen wir ihn wieder: ein sog. Klauenpflegestand (meine Kollegen sind da vom Fach).
Werner meint, ich solle im Blog besser "mobile bovine Pedicure" schreiben.
Durstiges Wetter auf der Mürtschenfurgge, unserem ersten kleineren Pass.
Der Mürtschenstock, den wir im Einschnitt links umrundet haben (letztes Bild).
Das Ziel ist in Sicht: die Murgseehütte.
Morgen geht's rechts über die Widerstein-Furgge weiter.
Kein Kommentar zu dieser abendlichen "Idylle" am Murgsee.
Nur zum Vergleich am nächsten Morgen bei Sonnenaufgang, wie anmutig man sich auch im Wasser bewegen könnte.
Und am Abend gibt's natürlich die erste Jassrunde.
Sonntag: Etappe Murgsee - Spitzmeilenhütte
Am Morgen im Aufstieg letzter Blick zum Murgsee.
Hans Jakob meint, dieser Fels sei wohl schon vor der Hütte da gewesen.
Erstmals kommt im Hintergrund am Horizont der Grat mit dem Weissmilenpass in Sicht, den wir heute noch überqueren müssen.
Auf dem Weissmilen auf knapp 2500 m.
Den haben wir noch alle geschafft.
Unterwegs karge Vegetation am Weg.
Leider ist dieses Bild von Hansueli nicht ganz scharf, aber mir gefallen diese Soldanellen aus dem Schnee heraus gut!
Weiter geht's zum Spitzmeilen, der Weg führt rechts rundum.
... und auf der Rückseite geht's dann sehr steil bis fast senkrecht ein Couloir hoch mit fix installierten Ketten und Seilen.
Das ist nichts mehr für mich.
Nur Samuel und Hansueli gehen noch hinauf.
Wir hätten ja sowieso nicht alle Platz gehabt dort oben.
Nicht mehr weit zu unserem Ziel, der Spitzmeilenhütte am Rande dieses Plateaus.
Ganz moderne SAC-Hütte, erbaut 2007.
Absolut liebevolle und aufmerksame Bewirtung durch das Hüttenehepaar, hervorragendes Essen - ein Highlight unserer Tour!
Heute gibt's sogar noch ein Outdoor-Jassen.
Leider gibt es hier ein technisches Problem: Teil 2 der Sardona-Tour von Montag: Spitzmeilenhütte - Weisstannen und Dienstag: Weisstannen - Sardonahütte ist zwar vorhanden, er wird aber einfach nicht angezeigt!
Man kann ihn nur rechts im Blog-Archiv anklicken und anschauen.
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