Im letzen Jahr habe ich (mit kleinen Verschiebungen) an jedem Mittwoch ein Tour unternommen (mittwochstouren.blogspot.com)
Das hat mir bei jedem Wetter viel Freude bereitet.
Auch in diesem Jahr möchte ich häufig am Mittwoch auf eine Tour gehen. Allerdings wird es nicht mehr strikte an jedem Mittwoch sein, und ich werde auch nur dann einen Bericht schreiben, wenn ich etwas Besonderes erlebt habe oder schöne Bilder machen konnte.
Es wird also immer wieder mal Pausen geben - ich will mir mit dem Berichtschreiben nicht selber einen Druck auferlegen.
Ich freue mich, wenn der eine oder die andere auch eine lockere Abfolge von Bildberichten gelegentlich verfolgen wird.
Da die "Mittwochstouren" in meinem Bekanntenkreis nun bekannt sind, will ich den Namen beibehalten.
Mittwoch, 7. August 2013
7.8.2013 Wanderung Schwanden - Sigriswiler Rothorn
Ich war gestern abend lange Zeit unschlüssig, konnte mich nicht recht für eine Tour entschliessen.
Die Atmosphäre ist labil, gewittrig, eine Kaltfront sei im Anzug.
Ich gehe nun Richtung Sigriswiler Rothorn, vielleicht gelingen mir ja ein paar schöne Wolkenbilder.
Kurz vor dem Grat treffe ich gleich mehrere Alpensalamander an.
Und hier, überraschend, der Eingang zum Schafsloch.
Ich habe schon davon gehört, dass ein Tunnel quer unter dem Sigriswiler Rothorn durch geht.
Jedoch ist es drinnen dunkelkohlenschwarz, und ich habe leider keine Lampe dabei.
Also lasse ich es bleiben, man geht ja nicht ohne Licht in eine Höhle.
PS: Ich habe noch versucht, das Problem zeitgemäss mit dem Internet zu lösen, mit dem Herunterladen des Taschenlampen-Apps. Damit leuchtet der Bildschirm dauernd hell weiss (oder bei neuern Modellen soll der Blitz des Photoapparats dauernd scheinen - und braucht dann entsprechend viel Strom).
Doch hatte ich an der Stelle keinen Empfang, und oben auf dem Grat war dann ein rechter Sturm, so dass ich nicht nochmal heruntersteigen mochte.
Vielleicht ein andermal.
Das kleine Weglein führt recht abenteuerlich über das Grasband links ums Rothorn, der letzte Aufstieg ist dann von der Rückseite.
Auf diesem Weglein ums Rothorn kroch alle paar Meter ein Alpensalamander auf dem Weg herum, ich habe sicher 30 oder 40 Stück angetroffen ("zeigt sich bei Regenwetter" steht in meinem kleinen Büchlein..)
Ihn habe ich in eine etwas fotogene Position manövriert - er hat mein Tun nicht so recht verstanden.
Man sieht es ihm an.
Auch bei Regenwolken gibt's ein stimmungsvolles Bild.
Es hat nicht nur auf dem Niesen, sondern auch auf mein Objektiv geregnet.
Schön, dass er (wahrscheinlich auch eine Art von Mohrenfalter) sich gerade auf meinem Rucksack niedergelassen hat.
Es ist wohl gut, dass ich meistens alleine unterwegs bin.
Die zahlreichen Fotostops wären bestimmt nervig für allfällige Begleiter (und es gibt immer noch ein Vielfaches an Bildern, die es nicht in den Blog schaffen).
Aber es lohnt sich halt doch allemal:
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